Ich möchte nächste Woche harte und weiche Mitlaute behandeln und bin mir im Moment unsicher, ob ich zuerst die harten Mitlaute (P, T, K) und dann die weichen Mitlaute (B, D, G) machen soll und zum Schluss üben, ob hart oder weich. Unser RS-Heft führt P und B, T und D, G und K jeweils zusammen ein, mit der Begründung im Lehrer-Kommentar, bei der Gegenüberstellung würde man am besten den Unterschied merken. Wie macht ihr das? Ich dachte immer wegen der Ranschburg´schen Hemmung sollte ich das nicht zusammen machen.
LG Meike
Harte und weiche Mitlaute
-
-
Hi!
Ich würde nicht harte und weiche Laute zeitgleich machen - eben wegen der Ähnlichkeitshemmung.
Beginnen würde ich mit den harten, denn beim Aussprechen von P, T und K können die Kinder einen Luftstrom vor dem Mund spüren. Das würde ich mit ihnen üben, dann fällt das Heraushören und Unterscheiden der weichen Laute nachher nicht mehr schwer --> dort fühlt man nämlich keinen Luftstrom mehr.LG
SinaP.S.: In welcher Klasse willst du es denn thematisiren. Ich nehme an in der 1.
Ich habe ein 2. Schuljahr und leider immer noch zwei Kinder, die Probleme haben, das herauszuhören.
Werbung