Nachdem in einem anderen Thread schon danach gefragt wurde und leider keine Antworten kamen, würde ich das Thema gerne noch einmal neu aufgreifen:
Was könnte man in einer Einführungsstunde zum Thema „Ostern“ in einer ersten Klasse machen? Ich habe in dieser Stunde einen Unterrichtsbesuch und brauche dringend gute Ideen!
Meine Überlegung ist, zunächst eine Stunde zu machen, in der die Schüler ihr Vorwissen zu Ostern, zu den Bräuchen und Traditionen einbringen können (=Stunde der Lehrprobe). Erst in der Folgestunde würde ich Jesu Einzug in Jerusalem und dann alles weitere machen. Wie findet ihr das? Ist es zu wenig? Andererseits ist es ja eine erste Klasse, die ich zum einen nicht mit den Osterereignissen überfordern will, die zum anderen auch noch nicht gut lesen und schreiben können.
Bisher ist mir folgendes eingefallen, vielleicht könnt und mögt ihr es ja ergänzen:
- L. schreibt OSTERN an die Tafel, S. äußern sich dazu und erzählen, was sie damit verbinden (z.B. Erlebnisse zu Hause, wie wird gefeiert, aber auch Gegenstände: Osterhase, Ostereier, …)
- anschließend berichtet die L. darüber, das Ostern bedeutet, dass neues Leben erwacht (Frühling)
- nun gestalten die Schüler etwas Österliches
Mir ist das viel zu wenig – selbst für eine erste Klasse. Ich bin ganz unzufrieden damit, aber ich weiß auch nicht, wie ich es besser machen könnte.
Alternativ könnte ich eine Stunde machen, die mit Ostern ganz wenig zu tun hat – irgendwas in der Richtung Küken aus dem Ei / Raupe zum Schmetterling / Knolle zur Blume. Hättet ihr dafür Einfälle?
Heute bin ich richtig verzweifelt und hoffe deshalb auf gute Ideen.
DANKE schon einmal!