weltreligionen?

  • Silke: Wieso willst du das mitbringen? Entweder solltest du einen Haufen Bilder in die Mitte legen (mitbringen), und die Kinder erraten lassen, worum es dir geht, oder du lässt die Kinder das jeweilige Zeug malen. Immer direkt mehrere Sinne beschäftigen. Du kannst die Bilder auch in Kreisform auf den Boden legen und dann eine Rundwanderung mit Betrachtung machen. Hierbei sollte allerdings niemand reden und sich zu allem Gedanken machen. Diesen Einstieg fände ich zum Beispiel sehr passend. (da jeder arbeitet und nicht nur ein paar wenige). Die könnten ihre Ideen dann auf kleine Zettel (Din A5) schreiben. Diese werden um die Bilder herum gelegt und dann wieder umwandert und gelesen. Danach kannst du mit den Kindern besprechen, welche Aussagen ihnen am besten gefallen/ am passendsten sind... So arbeiten sie viel und du wenig.. :D


    Also entweder oder..


    Nicht unterschätzen: Kommunion, Oblate /Esspapier/Leib/Brot, Jesus, Kirche (Gebäude), Pfarrer oder Priester, Orgel...


    Machst du eigentlich katholische oder evangelische Religion?


    LG
    Cori

  • dein vorschläg hört sich gut an!
    habe die 1. stunde mit meiner mentorin geplant und die hatte die idee mit der wortfeldarbeit (sie ist in der stunde auch dabei), deswegen werde ich das nun damit machen.
    eine stillen rundgang kann ich in dieser lerngruppe mit 2 verhaltensuaffälligen kindern eh nicht machen


    die kinder sollen zuerst in ga ein wortfeld anfertigen (noch ohne die bilder) und nachher in ea oder pa ihr eigenes wortfeld machen und dazu stehen ihnen dann die bilder bereit, damit es eben nicht zu verkopft ist
    ich habe evangel. ru, deswegen hatten wir vor, hostien, kommunion, beichtstuhl und so nicht extra anzubieten.
    orgel, jesus und pfarrer sind gut!
    und die sch. finden ja vermutlich noch mehr und können dann die passenden bilder selbst malen!

  • auch verhaltensauffällige Kinder sind dann teilweise sehr gut dabei (darf man nicht unterschätzen). Außerdem werden die meist von ihren Mitschülern zur Ruhe angehalten.... solch ein Anfang ist beispielsweise für das Thema Tod sehr geeignet. Bild in die Mittel legen, dann kann man Karten (drei Farben) ausgeben. Erste Runde: "Ich sehe..."(bspw. blau), zweite Runde: "ich denke.." (gelb), dritte Runde: "ich fühle...." (rot)... zwischen jeder Runde einen Betrachtungsgang... eine echt schöne Methode. ;)


    LG
    Cori


    Vielleicht solltet ihr auch was mit Taufe als Bild bereit halten (Taufbecken, Wasser...)

  • diese methode "ich sehe/denke/fühle" kenne ich auch!!
    haben wir oft bei bildbetrachtungen angewandt
    wobei einige sch. lange brauchen, um zwischen sehen, denken, fühle zu unterscheiden und nicht direkt mit der deutung zu beginnen (wir haben die punkte immer nacheinander gemacht).



    lg,
    silke

  • sollst du ja auch nacheinander machen. Bei Sehen ist ja nur Bildbetrachtung ohne irgendwas zu interpretieren. Kannst die Wörter ja auch austauschen und andere nehmen.


    LG
    Cori

  • also, soweit ich weiß,ist das so was ähnliches wie ein mind map:
    also in einem kreis in der mitte eines blattes oder der tafel steht wie hier zb. 'meine religion' oder christentum und die kinder schreiben zugehörige begriffe/assoziationen drumherum...
    zumindest verstehe ich das unter wortfeld...


    anspruchsvoller wird es dann, wenn die wörter auch noch strukturiert angeordnet werden, also erst kirche und von kirche ausgehend altar, orgel, priester usw.
    oder christl. feste und davon ausgehend ostern, weihnachten etc.


    vermute aber, dass meine sch. es eher durcheinander aufschreiben

  • @ silke: das mit der Strukturierung bekommst du hin, wenn du die Kinder Zettel zu dem Wort schreiben lässt. Diese Zettel können dann bei der Besprechung geklebt und besprochen werden (dass heißt, wozu sie gehören=> wo klebe ich den Zettel hin?, was der Autor damit sagen will...) ... das das Ganze nachher dem Prinzip des Fragenbaums (nur ohne Fragen) ähnelt.


    LG
    Cori

  • hier kommt der Krümelkacker :D Theoretisch ist Wortfeld was anderes: S. Wikipedia:


    Den Begriff des Wortfeldes hat Jost Trier 1931 in die linguistische Diskussion eingeführt. Er bezeichnete damit eine Gruppe von sinnverwandten Wörtern einer Sprache, deren Bedeutungen sich gegenseitig begrenzen und die lückenlos einen bestimmten begrifflichen Bereich abdecken sollen.


    Siehe auch: Wortfamilie


    Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Wortfeld"


    Das Prinzip, was Silke aber verfolgen will, ist eher ein Mind Map bzw. ein Brainstorming.. gell Silke? ?(


    LG
    Cori

Werbung