Hallo alle zusammen,
ich suche momentan schöne Strategiespiele, die man bereits im ersten Schuljahr durchführen kann (vielleicht auch als Unterrichtsbesuch). Spontan fallen mir da das Nim-Spiel und das Buch "Die Denkschule" ein.
Hat jemand vielleicht noch ein paar weitere Ideen parat???
Ich hoffe auf eure Kreativität
LG, Halbmond
Strategiespiele erstes Schuljahr
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Hallo,
immer wieder gerne wird auch Räuber und Goldschatz gespielt.
Findest du im Handbuch produktiver Rechenübungen.
Gruß
Tiger -
Hi b-tiger,
ja, das Spiel ist für den "normalen" Unterricht sehr gut, bloß nicht für eine Lehrprobe (ist schon so oft gemacht worden). Und ich muss ja zugeben, eigentlich suche ich ein geeignetes Spiel für einen UB! -
In der Denkschule ist doch das Spiel mit der Flussüberquerung. Da können die Kinder handelnd die Lösung finden. Das eignet sich sehr gut für einen UB.
Heidi -
Hallihallo...
Ich such mal wieder diesen Thread raus...ich steh vor der selben Frage. Ich würde wahnsinnig gerne ein Strategiespiel im UB machen, allerdings komm ich bezüglich der Reflexionsphase noch nicht so ganz auf einen grünen Zweig. Meine bisherigen Überlegungen:Einstieg: Erläuterung des Problems (Ausflug, 2 Erwachsene, 3 Kinder, Schiff besetzen mit 1 oder 2 Kindern oder 1 Erwachsener, niemals ohne Menschen)
Arbeitsphase: Karten mit Abbildungen darauf, welche Möglichkeiten der Besetzung erlaubt sind, leere AB für Notieren des Lösungsweges, Schiff und Personen, um das Problem handelnd zu lösen (wollte die Sachen laminiert an die Kinder geben, Püppchen oder ähnliches neigen zum Quatschmachen)
wenn Kinder fertig sind, dann weitere Kinder suchen und Rechenkonferenz machen, in der sie sich die Ideen vorstellen und darüber diskutieren
Reflexion: Tafelkino, Präsentation einer Lösung (hier mein Problem!!!) wie soll die Phase aussehen??? Hat noch jemand andere Ideen???
Es ist übrigens ne erste Klasse!!! Haltet ihr das vielleicht noch für zu schwer???
Liebe Grüße,
monster
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Hallo monster,
ich habe dieses Spiel auch mal in einem UB (in einer 1/2) gemacht. Mein Ablauf sah so aus:Einstieg: Geschichte zur Erläuterung der Problematik mit Pappboot und Figuren (Pappschilder- Kinder grün, Eltern – rot)
Dazu passend Plakate mit Erläuterungen der Regeln, was ist erlaubt, was nicht.Arbeitsphase: AB mit Fluss, Papierschiff, Figuren in grün und rot (verkleinerte Versionen der Tafelschilder).
In meinen UB haben die Kinder ihre Lösungswege nicht schriftlich notiert.
Begründung im Entwurf: Ich habe mich gegen das Festhalten der lösungsschritte entschieden, weil die symbolische Übertragung eines dynamischen Vorgangs in eine statische Zustandsbeschreibung für die meisten Kinder eine Überforderung darstellen würde.Differenzierungsaufgaben für schnellere Kinder:
1.Finde heraus, wie oft das Boot den Fluss überqueren muss.
2.Schreibe an Familie … einen Brief mit der Lösung.Reflexion
Tafelkino, Austausch über Ergebnisse mit Hilfe eines vorgefertigten Plakats mit mehreren Booten (in die die roten und grünen Pappschilder passen). Wir haben dann gemeinsam die Überfahrt nachgespielt, auf dem Plakat festgehalten und in die Boote die Fahrtrichtung eingezeichnet. So hatten die Kinder eine tolle Übersicht darüber, wie viele Überfahrten benötigt werden und wer bei jeder Überahrt im Boot sitzt. Auf diese Weise kann dann die genaue Anzahl der Überfahrten ermittelt werden und herausgefunden werden, dass die Erwachsenen die Kinder brauchen, um auf die andere Seite zu gelangen.Viele Grüße
Jayne
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