Hallo zusammen,
ich habe ja schon mehrmals erwähnt, dass ich von NRW nach Bayern gezogen bin.
Hier an den Schule gibt es viele Dinge, die mich staunen lassen. Ich gebe zu, nicht immer traue ich mich zu fragen, ich habe manchmal das Gefühl, dass die Kollegen hier oft den Sinn meiner Fragen nicht verstehen.
Nun ist es so, dass ich es immer so kannte, dass man etwa 5 Minuten vor der eigentlichen großen Pause inder Klasse mit dem Frühstück begonnen hat. Auf jeden Fall in Klasse 1 und 2, aber auch später noch. In der 4. Klasse vielleicht nicht immer so ganz regelmäßig, aber doch, wenn es sich zeitlich anbot.
Hier läuft es so, dass die Kinder samt Brotdose und Getränk nach draußen geschickt werden. Dort sollen sie dann Essen, Trinken und Spielen, im Winter genauso wie im Sommer (ich schreibe das, weil ich es selber so gar nicht mag, im Winter draußen zu Essen)
Aber es ist hier wohl so üblich, mich als Einzige dagegen zu entscheiden "traue" ich mich noch nicht.
Was ich als enormen Nachteil ansehe: die Kinder wollen draußen lieber spielen und kommen nicht zum Essen und Trinken. Sie haben dann in der Klasse Hunger (und auch Durst, aber sie dürfen zwischendurch auch was trinken)
Langes blabla, kurze Frage an die bayerischen Kollegen:
Ist diese Regelung etwas landestypisches und wenn ja, warum ist es so?
Mache ich mir "Feinde" wenn ich meine eigene Regelung aufstelle?
Petra